Büsing, Ines

Voornaam: 
Ines
Voorletters: 
I.
Achternaam: 
Büsing
Geboortejaar: 
1949
Geboorteplaats: 
Marburg
Geboorteland: 
Duitsland
Werkperiode: 
1984
CV: 

Ines Büsing is born in Marburg in 1949. Between 1965 and 1969 she visits the Pädagogisches Fachinstitut Fulda bei Professor Robert Sturm und Professor Dieter Crumbiegel. Teacher at the Richtsberg-Gesamtschule in Marburg. Since 1972 travelling  to USA - Pueblo Keramik. Between 1978 and 1984 she stops teaching and moves to Osnabrück. In 1984 she starts her own workshop in Meppen (Emsland).

Ines has her workshop in Meppen (Germany).

Ines is wellknown for her geometric ceramic works.

Picture: Kugelsegment, 1999 (source website artist); Object (source Pinterest).

 

 

Werk: 

In German: "Wer bei Geometrie in erster Linie an Gesetzmäßigkeiten denkt, der wird durch Ines Büsing aufgefordert, dieses Vorurteil zu korrigieren. Obwohl die keramischen Objekte der Künstlerin auf geometrischen Formen und Prinzipien basieren, scheinen sie in der Praxis alles andere als starr und gesetzmäßig zu sein. Es ist nicht schwer, in den erfinderischen Konstruktionen Verwandtschaften mit der Welt von Escher zu entdecken, allerdings mit dem Unterschied, dass Ines Büsing nicht bewusst auf Illusion und Sinnestäuschung anspielt. Ihre Formenvariationen beruhen auf Raffinesse und erfinderischen Veränderungen, die übliche Denkrahmen in Frage stellen. Die Keramikerin komponiert mit Formen und Linien, benutzt Wiederholungen und Rhythmik und fügt Bewegungsdimensionen hinzu, die niemals mit geometrischen Ausgangspunkten aus dem Tritt kommen. Sie hat sich einen komplexen Schöpfungsprozess angeeignet, bei dem der ornamentale Charakter kein Selbstzweck ist, jedoch eine Symbiose eingeht mit natürlicher Systematik. Ines Büsing empfindet starke Affinität zu ursprünglichen Indianerstämmen, die im Südwesten der USA lebten und deren Lebensauffassung ebenfalls auf der Autonomie und Geisteskraft geometrischer Formen und Modelle basierten." (text skulpturengarten-funnix).

Bibliografie: 

"As a teacher of Fine Arts I was teaching eight years. 1984 I opend my own studio in Meppen, Germany. My whole life I was impressed of geometric forms, shapes and designs. So I build up globes or globe segments with stoneware, very large forms in plastermolds. Then I’am scratching the surface and after first burning follows the painting with Engobe. Today I’ am happy, that my ceramic find acceptance in competitions as an Honorable Mention Winner, so as World Ceramic Biennale, South Korea and International Festival 2005 Japan or Westerwaldpreis 2015 – Keramik Europas, Germany."