Debus, Monika

First name: 
Monika
Initials: 
M.
Surname: 
Debus
Year of birth: 
1961
Birthplace: 
Siegen
Country of birth: 
Germany
Working period: 
1993
CV: 

Monika Debus is born in Siegen in 1961. She is trained at Töpferei Hagemann, Oldenburg between 1987-89 and she continued the training at Staatliche Fachschule für Keramikgestaltung, Höhr-Grenzhausen between 1989-92. She opened her own workshop in Höhr-Grenzhausen in 1993. She becomes member of the Keramikgruppe Grenzhausen in 1994. Monika is Artist in Residence, Ceramic Museum Taipai, Taiwan in 2005. Since that year she is member of IAC (International Academy of Ceramics) and since 2007 member of „Gruppe 83“.

Address: Monika Debus, Keramikgruppe Grenzhausen, Brunnenstraße 13, D-56203 Höhr-Grenzhausen
+49 (0)2624/59 53
Website: http://www.monika-debus.de/

Pictures: Monika Debus, portrait 2019 (picture given by artist); Monika Debus, early portrait (source Keramikgruppe Grenzhausen); Monika with her work, 2019 (picture given by artist); object "Kleine Form", 2016 (source website artist); Form, 2016 (source website artist); Eiform (source Pinterest).

 

Work of the artist: 

Monika Debus sagt: „Des Menschen erstes Wort war A und hieß fast alles was er sah: z.B. Fisch, z.B. Brot, z.B. Leben oder Tod.“ (Morgenstern). Seit 1993 habe ich ein eigenes Atelier und beschäftige mich seitdem intensiv mit der Formensprache des keramischen Gefäßes. Meine Arbeit konzentriert sich dabei in erster Linie auf das Malen und in zweiter Linie auf das Bauen einer Form, und meiner einfachen Art zu malen versuche ich durch eine einfache Plattenbautechnik zu entsprechen. Technisch komplizierte Dinge, die eine genaue Planung erfordern liegen mir eher fern. Ich überlasse gerne dem Zufall eine gewisse Rolle.

In einem Salzbrand bei niedriger Temperatur erhält die matte Oberfläche leichte Anflüge von Salz, die die Farben verändern und sie voll hell nach dunkel modulieren. Pinselstriche werden sichtbar. Der Einfluß des Salzes ist nur zu einem gewissen Grad vorausbestimmbar, es kann eine Arbeit verbessern, sie aber auch zerstören.

Die Stücke werden in einem Gasofen bei 1140°C in einer reduzierenden Atmosphäre gebrannt" (source website artist).